Björn
Donnerstag, 5. Juli 2007
Muir Woods, National Monument

Gestern haben wir einen Ausflug nach Muir Woods gemacht. Dort stehen die bekannten Mammutbaeume www.westkueste-usa.de. Die Fahrt dorthin war schon ein Erlebnis. Vom Mission District (dort haben wir unser Hotel) Richtung Norden zur Golden Gate Bridge. Man gurkt so durch die Stadt - bergauf - bergab - dann wird die Strasse immer breiter bis man schliesslich vor dieser gigantischen Bruecke steht. Und dann die Fahrt ueber die SF-Bay mit Blick auf Alcatraz. Waere ich nicht am Steuer gesessen haette es mich umgehaut.

Muir Woods ist eigentlich eine recht kleiner Nationalpark. Man wandert auf befestigten Holzpfaden durch den Wald und bestaunt die Riesenbaeume.

Bjoern at MuirWoods

Echt schoen nach fast zwei Wochen durchgehend Grossstadt.

Und das schoene an Muir Woods ist, dass es gleich ums Eck Muir Beach gibt, hehe.

Muir Beach, San Francisco

Das Wasser hatte zwar nur ca. 16 Grad aber die Wellen waren zu verlockend. Ich habs ueberlebt.

Und dann war gestern ja noch der 4. Juli, der amerk. Nationalfeiertag. Wir trafen uns nach unserm Ausflug mit Nicolas, meinem ehemaligen Bandkumpel aus Zeiten der "Ueblichen Verdaechtigen". Wir sind dann gemeinsam nach Long Beach, ein Stadteil in SF der direkt an die Bucht grenzt. Dort gabs dann ein Riesenfeuerwerk, das von den Booten in der Bucht abgefeuert wurde. Sehr, sehr gut! Natuerlich haben die Farben blau, rot, weiss dominiert.

Mehr Fotos gibt es unter www.flickr.com

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Montag, 2. Juli 2007
Auf den Spuren von "Bullit", "Dirty Harry" und Lee Marvin

Ankunft in San Francisco um 10am. Der Flieger von jetBlue war ueberraschenderweise recht bequem fuer einen Billigflieger und die sechs Stunden sind auch so einigermassen vergangen. Wir hatten ziemliches Glueck, denn als wir so ca. zwei Std. in der Luft waren haben wir in den News gesehen, dass auf dem JFK-Airport ein verdaechtiges Gepaeckstueck gefunden wurde und der Flughafen evakuiert wurde. Das haette uns wahrscheinlich den heutigen Flug gekostet.

Am Airport in Oakland haben wir uns dann gleich einen Mietwagen fuer die naechsten 11 Tage ausgeborgt. Nachdem wir dann unser Hotel ("Elements" im Mission District), einem Studentenheim nicht unaehnlicher Unterkunft fuer hauptberufliche Jugendliche gefunden hatten haben wir uns dann auf die Spuren von Steve McQeen und Clint Eastwood begeben. Wir sind mit unserem Chevy (leider kein Mustang - der war gerade aus) die Strassen rauf und runtergerast... naja, so ungefaehr. Denn immer wenn ein Steilhang durch eine waagrechte Seitenstrasse kurz unterbrochen wird (das sind in den Filmen immer die Stellen wo sie abheben), stehen da STOP TAFELN. Die sind mir in "Bullit" bisher noch nie aufgefallen. Und zwar in allen vier Richtungen. Eigentlich eh gut. Aber wie wuerde sich das in einer Verfolgungsjagt wohl machen?

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Letzter Tag New York, erster Tag San Francisco

Gestern war unser letzter ganzer Tag in New York und ich muss sagen, dass ich (fast) alle vorgenommenen Dinge erledigt habe. Das (fast) ist der Besuch des Guggenheim und die Fahrt auf's Dach des Empire State. Aber das kann ich beim naechsten Mal erledigen.

Kaoli hat sich leider erkaeltet und es vorgezogen, den Tag in der Wohnung zu verbringen. So bin ich alleine losgezogen. Zuerst stand eine Gondelfahrt nach Roosevelt Island am Programm. Sehr nett, von dem Ende der 60. St. durch die Hochhaeuser ueber den EastRiver zu schweben. Die Insel selbst war dann weniger spannend. Soviel ich erfahren habe befinden sich auf Roosevelt Island nur ein Altersheim und Appartments.

Abends gab es die Eroeffnungsparty des neuen P.S.1 Contemporary Art Centers in Queens und so habe ich diesen Stadteil auch mal gesehen und nebenbei doch noch einen Galleriebesuch geschafft. Diese Gegend in Queens ist ziemlich heruntergekommen. Inmitten dieser verottenden Fabriksgebaeuden steht dann dieses moderne Kunstmuseum... irrsinnig viele coole Menschen... sonst aber ziemlich langweilig. Bin dann nach eineinhalb Stunden wieder abgerauscht. Um 3 morgens ging dann unser Taxi zum JFK-Airport zu unserem Flieger nach San Francisco.

Eines der beeindruckendsten Erlebnisse, und das muss ich aber jetzt noch anbringen war das Laufen im Central Park am Freitag. Darauf bin ich wirklich stolz. Am Vormittag um 11h aufgestanden, einen Kaffee getrunken und dann rein in die Express-Underground A Richtung Central Park West bis zur 59. St. Die Gegend ist etwa mit dem Ring in Wien zwischen Stadtpark und Oper vergleichbar. Und es hat sich gelohnt. Der Central Park ist wirklich ein Erlebnis. Diese grosse Gruenflache und die Skyscraper rundherum. Ich habe es gerade mal in einer knappen Stunde geschafft, den Park innen (es gibt eine Strasse nur fuer Radfahrer und Laeufer) einmal zu umrunden. Aber es war die Anstrengung wert. Waschelnass mit der U-Bahn zurueck Richtung Harlem.

So, San Francisco kommt morgen!

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